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Krieg in der Ukraine
Das Update zum Ukraine-Krieg vom 1. April
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Russische Rekruten in der Nähe eines militärischen Rekrutierungszentrums bei Krasnodar. Foto: Uncredited/AP/dpa       -  Russische Rekruten in der Nähe eines militärischen Rekrutierungszentrums bei Krasnodar. Foto: Uncredited/AP/dpa
Foto: Uncredited/ap/dpa | Russische Rekruten in der Nähe eines militärischen Rekrutierungszentrums bei Krasnodar. Foto: Uncredited/AP/dpa
Moritz Maier
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:35 Uhr

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius spricht beim Pflegefall Bundeswehr Klartext: So geht Pistorius nicht von einer baldigen Schließung der Ausrüstungslücken bei der Bundeswehraus. "Wir wissen alle, dass die vorhandenen Lücken bis 2030 nicht vollends geschlossen werden können. Deswegen müssen wir Prioritäten setzen", sagte der SPD-Politiker der Welt am Sonntag. Priorität habe deshalb nun der Schutz der Nato-Ostflanke, an der bis 2025 eine vollständig ausgerüstete Division aufgebaut werden soll, um "zur Response Force der Nato angemessen beizutragen".

Der Tag: Beim traditionsreichen und weltberühmten Wimbledon-Tennisturnier dürfen in diesem Jahr wieder russische Sportlerinnen und Sportler starten. "Unsere derzeitige Absicht ist es, Anmeldungen von russischen und belarussischen Spielern zu akzeptieren, sofern sie als 'neutrale' Athleten antreten und die entsprechenden Bedingungen erfüllen", teilten die Veranstalter in einer Stellungnahme mit. Neben dem Verzicht auf ihre Landesflagge dürfen die Spieler und Spielerinnen auch keine Unterstützungsbekundungen für die Invasion Russlands in der Ukraine von sich geben und im Kontext der Turnierteilnahme keine finanziellen Mittel vom Staat erhalten. Im vergangenen Jahr waren russische und belarussische Athletinnen sowie Athleten vom renommierten Turnier ausgeschlossen.

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

Die Lage: Der ukrainischen Luftwaffe stehen nun sogenannte intelligente Bomben zur Verfügung. "Wir haben jetzt Bomben, die sich JDAM nennen", sagte Luftwaffensprecher Juri Ihnat dazu im ukrainischen Fernsehen. JDAM (Joint Direct Attack Munition) sind im Prinzip in den USA entwickelte Rüstsätze für herkömmliche Bomben, die durch ein Navigationssystem zu hochpräzisen Waffen werden. "Diese Bomben sind zwar etwas weniger leistungsfähig, dafür aber außerordentlich treffsicher", sagt Ihnat. "Wir hätten gerne mehr von diesen Bomben, um an der Front erfolgreich zu sein." Das russische Militär setze seit einiger Zeit ebenfalls gelenkte Bomben ein, so Ihnat. Dabei handle es sich meist um Bomben des Typs FAB-500 aus Sowjetzeiten, die mit Seitenflossen und Navigationssystem modernisiert wurden. Diese umgerüsteten Bomben seien jedoch "nicht besonders präzise".

Bild des Tages:

In Russland hat heute die Einberufungskampagne zum Grundwehrdienst begonnen. Laut Konteradmiral Wladimir Zimljanski vom Generalstab wurden insgesamt 700.000 potenziell Wehrpflichtige im Vorfeld erfasst. Die Einberufenen, dieses Mal 147.000, sollen aber nicht für den Krieg in der Ukraine eingesetzt werden, versicherte er.

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Im Zuge des russischen Angriffskriegs hat in Deutschland die Debatte um unsere Heizungen neue Fahrt aufgenommen und aus Berlin kam zuletzt ein Gesetzesvorschlag zur Neuanschaffung von Heizungen. Im Grunde bleibt es beim viel diskutierten Aus für neue Öl- und Gasheizungen ab Januar 2024. Doch es gibt einige Ausnahmen, die auf manche skurril wirken. Eine gilt etwa für über 80-Jährige

Ausnahmen für neue Heizungsregeln: Ab 80 darf man weiter mit Gas heizen

(mit dpa)

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