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Gaza
Im Gazastreifen tobt der Kampf um die Hilfsgüter
Die humanitäre Krise im Gazastreifen spitzt sich immer mehr zu. Doch die zeitraubenden israelischen Kontrollen der Konvois sind nur eines der Probleme: Es fehlt an Autoritäten, die die Verteilung organisieren.
Nahostkonflikt - Rafah.jpeg       -  Nahostkonflikt - Rafah 20.03.2024, Palästinensische Gebiete, Rafah: Palästinenser betrachten die Überreste von einem Wohnhaus, das bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen zerstört wurde. Foto: Hatem Ali/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Hatem Ali | Nahostkonflikt - Rafah 20.03.2024, Palästinensische Gebiete, Rafah: Palästinenser betrachten die Überreste von einem Wohnhaus, das bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen zerstört wurde.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.03.2024 20:21 Uhr

Verzweifelte Menschen, die sich um Hilfskonvois drängen, Kinder mit ausgemergelten Gesichtern auf Krankenhausbetten: Die Berichte und Fotos aus dem umkämpften Gazastreifen werden immer dramatischer. Lokalen Ärzten zufolge sterben bereits kleine Kinder an Unterernährung. Laut einer Analyse des IPC (Integrated Food Security Phase Classification), einer Initiative internationaler Organisationen, könnte den 2,2 Millionen Menschen in Gaza bis Ende Mai eine Hungersnot drohen, wenn sich die Versorgungslage nicht schnell und drastisch verbessert. 

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