Kiew
Die Mobilisierung in der Ukraine gerät an ihre Grenzen
Für die Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg braucht das ukrainische Militär neben den westlichen Waffen auch mehr Soldaten. Doch die Soldatenfrauen haben genug.
Nicht jeder Mann ist ein Krieger. Wolodomyr Kovolenko etwa ist es nicht. Der Ukrainer in seinen 40ern heißt in Wirklichkeit anders. Er ist vorsichtig geworden. Hinter jeder Ecke, im Bus oder in der Metro könnten Männer der Einberufungszentren lauern, um ihm seinen Mobilisierungsbescheid in die Hand zu drücken, fürchtet er. In der Hauptstadt käme das zum Glück seltener vor als auf dem Land. „Einer meiner Freunde lebt in einer Kleinstadt. Er hat seine Wohnung seit einem halben Jahr nicht verlassen“, sagt er.
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