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Kiew
Was der Krieg in Israel für die Ukraine bedeutet
Ohne Hilfe könnte die Ukraine dem Angriff Russlands nicht widerstehen. Nun wächst die Sorge, dass die Kämpfe im Nahen Osten ukrainische Verbündete schwächen.
Ukrainischer Präsident Selenskyj in Belgien.jpeg       -  Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bat bei seinen Partnern um weitere Militär- und Finanzhilfen.
Foto: Eric Lalmand, dpa | Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bat bei seinen Partnern um weitere Militär- und Finanzhilfen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:16 Uhr

Als Wolodymyr Selenskyj in dieser Woche vor dem Hauptquartier der Nato in Brüssel vorfuhr, war der Empfang herzlich. Ein fester Händedruck von Jens Stoltenberg, die Versicherung, dass die Allianz an der Seite der Ukraine stehe. Und doch war etwas anders als bei den letzten Zusammentreffen. Es blitzten weniger Kameras, die Titelbilder der folgenden Tage wurden von anderen bestimmt. Der Krieg im Nahen Osten lässt in Kiew die Befürchtung wachsen, dass die Belange der Ukraine mindestens auf Platz zwei der internationalen Prioritätenliste rutschen. Die Sorge, dass die finanzielle und militärische Hilfe aus dem Westen für Kiew deswegen nachlassen könnte, treibt den Präsidenten um.

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