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Augsburg
Warum die Bauernproteste erst der Anfang sein könnten
Die Konflikte mit Bauern, Spediteuren und Gastronomen sind womöglich erst der Anfang. Die Ampel muss Sparmaßnahmen künftig besser begründen, denn die Verteilungskämpfe werden rauer.
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Foto: Jens Büttner, dpa (Symbolbild) | Die Politik der Bundesregierung geht den Landwirten gegen den Strich. Sie protestieren.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:30 Uhr

Neulich irgendwo von einem Ampel-Politiker im Radio gehört, man wolle als Koalition künftig "kommunikationsintensive Situationen" vermeiden. Weniger untereinander zu streiten, ist bereits ein hehres Ziel. Ob das gelingt? Mal abwarten. Es gibt ja auch noch den Rest des Landes. Landwirte und Spediteure tun der Bundesregierung diesen Gefallen mit ihren bundesweiten Protestaktionen jedenfalls nicht. Ganz im Gegenteil. Und das trotz der Zugeständnisse, die diese am Donnerstag bereits machte. Aber die reichen den Bäuerinnen und Bauern nicht. Auch die Spediteure machen mobil ("Schluss mit der CO2-Doppelbelastung bei Maut + Diesel"). Und ab Mittwoch streiken mal wieder die Lokführer. 

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