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Augsburg
Die Verbotsrepublik? Warum Verbote nichts Schlimmes sein müssen
Wer etwas verbietet, hat keine besseren Ideen. Wer etwas verbietet, will Menschen umerziehen, ihnen den freien Willen nehmen und die Lebensfreude gleich mit. Stimmt das wirklich?
Seit 2007 ist es verboten in Bussen, Bahnen, Bundesbehörden und Gaststätten zu rauchen. Foto: Jan-Philipp Strobel/dpa       -  Das Rauchverbot in Kneipen und Restaurants hat einmal die Gemüter erhitzt. Heute ist es ganz normal.
Foto: Jan-Philipp Strobel, dpa | Das Rauchverbot in Kneipen und Restaurants hat einmal die Gemüter erhitzt. Heute ist es ganz normal.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:46 Uhr

Der Bundesverkehrsminister ist ein Mann der Freiheit. Volker Wissing hält nichts von Verboten und überlässt die Dinge lieber dem freien Markt. Schließlich ist er bei der FDP. Man möchte Volker Wissing so gerne zustimmen. Warum etwas verbieten, wenn sich doch irgendwann alles ganz von allein regelt? Das Problem ist nur: Meistens regeln sich die Dinge eben nicht von selbst. Und das große Plädoyer für die Freiheit wird damit zum Freifahrtschein fürs Nichtstun. 

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