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Granada
Große Versprechungen helfen der Ukraine nichts
Das kriegsgebeutelte Land will in die Europäische Union. Die Ukraine hat eine ernsthafte Debatte verdient. Doch es dürfen nicht alle Tabus fallen.
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Foto: Michael Kappeler, dpa | Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will sein Land nach Europa führen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:20 Uhr

Als Robert Schuman vor 73 Jahren den Grundstein für die Entwicklung der heutigen Europäischen Union legte, beschwor der damalige französische Außenminister in seiner Erklärung auch das Ziel der „Vereinigung der europäischen Nationen“. In dieser Tradition ernannten die 27 Staats- und Regierungschefs die Ukraine und Moldau im vergangenen Jahr zu Beitrittskandidaten. In dieser Tradition diskutieren sie derzeit über weitere Schritte im langwierigen Prozess der Erweiterung der Gemeinschaft. Und so steht die Zukunft der beiden Länder, die in die Union drängen, auch beim informellen Treffen der 27 Staatenlenker an diesem Freitag im spanischen Granada ganz oben auf der Agenda. 

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