zurück
Berlin
GDL-Chef Claus Weselsky kennt nur noch die Eskalation
Der Chef der Lokführergewerkschaft will die Bahn mit Wellenstreiks in die Knie zwingen. Weselsky bringt in die Tarifverhandlungen eine ungekannte Härte hinein.
GDL.jpeg       -  Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), geht den Weg der Eskalation. Am Ende könnte er mit seiner angekündigten Streikwelle dem Gewerkschaftslager einen Bärendienst erweisen.
Foto: Robert Michael, dpa | Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), geht den Weg der Eskalation. Am Ende könnte er mit seiner angekündigten Streikwelle dem Gewerkschaftslager einen Bärendienst erweisen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 08:58 Uhr

Um den Titel Sympathieträger des Jahres hat sich Claus Weselsky noch nie geschert. Ein erfolgreicher Gewerkschaftsboss – und das ist der GDL-Vorsitzende zweifellos – muss das auch nicht. Dennoch gilt auch für ihn, dass er nicht nur eine Verantwortung für seine Lokführer hat, sondern auch eine soziale für das Unternehmen Deutsche Bahn und die Gesellschaft als Ganzes. Jene ist dem 64-Jährigen mittlerweile gleichgültig, anders ist sein neuester Entschluss nicht zu begreifen. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar