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Berlin
Desaster um Funkgeräte: Die Bundeswehr hat ein gefährliches Kommunikationsproblem
Mit digitalen Geräten sollte eine Kommunikationslücke geschlossen werden, die die Zusammenarbeit mit den Nato-Partnern erschwert. Doch die neue Technik wurde am Bedarf vorbei ausgewählt.
Verteidigungsminister Pistorius besucht das Baltikum.jpeg       -  Konnte er nicht wissen, dass die bestellten digitalen Funkgeräte am Bedarf der Bundeswehr vorbeigehen? Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wird mit Fragen rechnen müssen.
Foto: Kay Nietfeld, dpa (Symbolbid) | Konnte er nicht wissen, dass die bestellten digitalen Funkgeräte am Bedarf der Bundeswehr vorbeigehen? Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wird mit Fragen rechnen müssen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:25 Uhr

Jetzt sind es also digitale Funkgeräte – schon bestellt, 20.000 Stück, kosten rund 1,3 Milliarden Euro. Die Geräte sind modern und voll funktionsfähig, aber offensichtlich ist der Einbau in rund 13.000 Fahrzeuge der Bundeswehr nicht flächendeckend möglich. In einigen Fällen sind sie zu sperrig, in anderen verbrauchen sie zu viel Strom. Betroffen sind auch Panzer.

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