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Augsburg
Aiwanger und das Flugblatt: Mehr Zurückhaltung bitte!
Die Debatte über Freie-Wähler-Chef Aiwanger und ein antisemitisches Flugblatt lässt nichts Gutes erwarten für den weiteren Landtagswahlkampf in Bayern.
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Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild) | Hubert Aiwanger sah sich massiven Vorwürfen ausgesetzt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:43 Uhr

Erste Reaktionen auf die Vorwürfe gegen Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger waren bezeichnend: Der Verdacht, er habe als Schüler ein antisemitisches Flugblatt verfasst, wurde besonders in sozialen Medien schnell zur Gewissheit. Ist ihm nicht alles Mögliche zuzutrauen, legten ungezählte Kommentare nahe. Der politische Diskurs nicht nur auf diesen Plattformen ist kaputt. Und dazu tragen Politikerinnen und Politiker bei, die reflexhaft Rücktritts- oder Entlassungsforderungen erheben. Oder, auf der anderen Seite, sofort irgendwelche "Kampagnen" wittern. 

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