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Berlin
Ein Gesetz macht noch kein Einwanderungsland
Einwanderung für Fachkräfte soll einfacher werden. Doch die Besten haben hohe Ansprüche.
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Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild) | Auch auf dem Bau werden Fachkräfte knapp.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:30 Uhr

Computerspezialisten, Pflegekräfte, Ingenieurinnen oder bestimmte Handwerker werden heute weltweit umworben. Dass die Ampel ihnen mit ihrem Fachkräfte-Gesetz den Zugang zum austrocknenden deutschen Arbeitsmarkt erleichtert, ist richtig. Doch die Reform allein wird diese hoch qualifizierten und international vernetzten Leute noch längst nicht in Scharen ins Land locken. Junge Spitzenkräfte aus Asien, Afrika oder Lateinamerika, die sich aussuchen können, wo ihre Zukunft liegt, wägen genau ab. Sie wissen etwa, dass Deutschland seiner arbeitenden Bevölkerung so hohe Steuern und Abgaben abverlangt, wie kaum ein anderes Land. 

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