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Berlin
Die Wiederkehr der GroKo – Berlin als Vorbild für den Bund?
Verliererin Franziska Giffey von der SPD verhandelt mit dem Wahlsieger CDU über ein Bündnis, das nirgends mehr eine Zukunft zu haben schien. Ihre Motive sind eigennützig, doch der Demokratie tut sie einen Gefallen.
Fortsetzung der Sondierungsgespräche       -  Franziska Giffey (SPD) und Kai Wegner (CDU) kommen zu Sondierungsgesprächen.
Foto: Fabian Sommer, dpa (Archivbild) | Franziska Giffey (SPD) und Kai Wegner (CDU) kommen zu Sondierungsgesprächen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:59 Uhr

Totgesagte leben länger: Ausgerechnet im linkslastigen Berlin bekommt die Große Koalition eine neue Chance. Oder zumindest das, was einmal Große Koalition hieß. Denn wirklich groß sind derlei Not-Bündnisse zwischen den einstigen Volksparteien ja längst nicht mehr. Mit dem Ende der Ära Merkel schienen sie untergegangen zu sein, auf Landesebene tauschte dann zuletzt noch Niedersachsens SPD-Fürst Stephan Weil seine schwarzen gegen grüne Partner. Das schien es gewesen zu sein mit dem Modell GroKo, das nirgends so verhasst war, wie in der SPD.

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