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Berlin
Die "Neue Grundsicherung" der CDU ist plakativ und kaum umsetzbar
Die CDU will das Bürgergeld abschaffen, an dessen Zustandekommen sie einst beteiligt war. Aber so richtig zündet ihr Vorschlag einer „Neuen Grundsicherung“ nicht.
Bürgergeld.jpg       -  Mehr Geld im Portemonnaie und deshalb keine Lust auf Arbeit? Eine These zu Kündigungen wegen Bürgergeld hält sich laut neuster Zahlen nicht.
Foto: Hannes P. Albert, dpa (Symbobild) | Mehr Geld im Portemonnaie und deshalb keine Lust auf Arbeit? Eine These zu Kündigungen wegen Bürgergeld hält sich laut neuster Zahlen nicht.
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.03.2024 02:57 Uhr

In der aufgeheizten Debatte über das Bürgergeld scheint es aus Sicht der CDU zwei Lager zu geben: Die fleißigen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sowie die auf deren Kosten lebenden faulen Leistungsbezieher. Dabei gibt unter den Erwerbstätigen viele, die den Staat - beispielsweise bei der jährlichen Steuererklärung - kräftig hintergehen. Ihnen stehen hunderttausende arme Erwachsene und Kinder gegenüber, die auf staatliche Hilfe dringend angewiesen sind, weil sie aus vielerlei Gründen das teure Leben nicht allein bezahlen können. So eindeutig ist die Sache also nicht.

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