Kommentar
Die Mullahs im Iran haben sich die Blamage selbst eingebrockt
Der israelische Militärschlag auf hochrangige iranische Offiziere ist eine Demütigung für das Regime in Teheran. Die Gefahr eines Flächenbrandes im Nahen Osten aber ist noch nicht gebannt.
Iranische Regierungspolitiker wie Revolutionsführer Ali Chamenei reden viel über die angebliche Stärke ihres Landes und darüber, wie sehr sich Israel, die USA und der Rest des Westens vor der Macht Teherans fürchten. Auch preisen sie gerne die Schlagkraft der „Achse des Widerstands“ aus pro-iranischen Regimen und Milizen vom Libanon bis zum Jemen. Jetzt erfahren die iranische Bevölkerung und die Mitglieder der „Achse“ allerdings, dass der Iran nur ein Scheinriese ist: Nicht zum ersten Mal konnte Israel hochrangige iranische Offiziere in Syrien ausfindig machen und töten. Chamenei steht als Papiertiger da. Diese Blamage hat sich das iranische Regime selbst eingebrockt. Gefährlich für die ganze Region ist sie trotzdem.
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