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Augsburg
Die EU sollte Italiens Regierung genau im Blick haben
Auf internationalem Parkett verhält sich Giorgia Meloni geschickt. Doch ihre Regierung bleibt extrem rechts – und sollte möglichst distanziert behandelt werden.
G7-Gipfel in Italien.jpeg       -  Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni macht ein Selfie währen des G7-Gipfels.
Foto: Luca Bruno, dpa | Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni macht ein Selfie währen des G7-Gipfels.
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.07.2024 02:38 Uhr

Dass die CSU im Umgang mit Rechtspopulisten wenig Berührungsängste hat, belegen die zahlreichen Treffen von Ex-Ministerpräsident Horst Seehofer mit Viktor Orbán. "Der liebe Viktor" zeigte sich langfristig indes nicht unbedingt dankbar für die ihm einst gebotene Bühne. Am Rande seines jüngsten Deutschland-Besuches schrieb der ungarische Regierungschef EVP-Chef Manfred Weber (CSU) in einem Interview die Rolle des "Beelzebubs" zu und verbreitete krude Verschwörungstheorien über einen vorgeblichen "Soros"-Plan, mittels dessen Europa mit Migranten überschwemmt werden solle. "Bevölkerungsaustausch" und so weiter, extrem rechtes Geschwätz eben. 

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