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Kommentar
Die Aussöhnung mit Syriens Diktator Assad ist ein schwerer Fehler
Die arabischen Staaten haben dem Kriegsverbrecher Baschar al-Assad die Tür geöffnet. Sie erhoffen sich davon politische Vorteile. Doch die wird es nicht geben.
32. Arabischen Gipfeltreffen in Saudi Arabien       -  Kais Saied, Präsident von Tunesien (von links nach rechts), Baschar al-Assad, Präsident von Syrien, und Abdel Fatah El-Sisi, Präsident von Ägypten, bei einem Gruppenfoto während des arabischen Gipfels.
Foto: Egyptian President Office/APA Images via ZUMA Press Wire, dpa | Kais Saied, Präsident von Tunesien (von links nach rechts), Baschar al-Assad, Präsident von Syrien, und Abdel Fatah El-Sisi, Präsident von Ägypten, bei einem Gruppenfoto während des arabischen Gipfels.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:53 Uhr

Hunderttausende Tote, Millionen Vertriebene, Städte in Schutt und Asche – alles vergeben und vergessen: Die arabische Welt hat sich mit dem syrischen Staatschef Baschar al-Assad versöhnt. Erstmals seit 2011 durfte Assad an einem Gipfeltreffen der Arabischen Liga teilnehmen. Die arabischen Staaten versprechen sich von der Wiederannäherung an den Machthaber in Damaskus politische Vorteile. Doch die wird es nicht geben. Assad wieder salonfähig zu machen, ist ein schwerer Fehler.

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