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Kommentar
Koalitionspoker im Osten: Sahra Wagenknecht ist aufgeflogen
In maßloser Selbstüberschätzung wollte die BSW-Chefin die anderen Parteien in den Koalitionsgesprächen vorführen. Doch sie hat sich verzockt - und damit ihr eigentliches Ziel offenbart.
urn_newsml_dpa.com_20090101_240827-935-224892-v1-s2048.jpeg       -  Sahra Wagenknecht hat vor allem die Bundestagswahl im kommenden Jahr im Blick.
Foto: Kay Nietfeld, dpa | Sahra Wagenknecht hat vor allem die Bundestagswahl im kommenden Jahr im Blick.
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.11.2024 02:35 Uhr

Bescheidenheit gehört nicht zu den prägenden Eigenschaften von Sahra Wagenknecht. Sie gibt sich wenig Mühe, zu verbergen, dass sie sich den meisten Menschen intellektuell überlegen fühlt. Und so glaubte die 55-Jährige ernsthaft, sie könne die CDU bei den Koalitionsgesprächen in Ostdeutschland vorführen. Noch immer ist es denkbar, dass das BSW dort bald mitregiert. Doch Wagenknecht selbst hat sich verzockt.

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