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Kirche
Bischof Georg Bätzing ist Kirchenreformer und als Vermittler gefragt
Georg Bätzing ringt als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz um Reformen in der katholischen Kirche – mit seinen Mitbrüdern wie im Vatikan. Einmal mehr ist er jetzt als Vermittler gefragt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:51 Uhr

Dass es nicht leicht werden würde, wusste Georg Bätzing. Dass er es nicht leicht haben würde, war Journalistinnen und Journalisten spätestens in dem Moment klar, in dem er im St. Hildegard-Saal des Mainzer Tagungszentrums Erbacher Hof sagte: Er spreche kein Italienisch, habe keine Erfahrung mit der Römischen Kurie, dem vatikanischen Verwaltungsapparat, und wolle sich von den anderen Bischöfen helfen lassen. Der katholische Limburger Bischof war eben zum neuen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gewählt worden, als Nachfolger des Münchner Kardinals Reinhard Marx. Die Journalistenfrage an ihn lautete: Wie wolle er zwischen den deutschen Bischöfen und dem Vatikan vermitteln? Das war am 3. März 2020.

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