zurück
Tokio
Olaf Scholz in Tokio: Deutschland und Japan rücken enger zusammen
In Tokio finden die ersten deutsch-japanischen Regierungskonsultationen statt. Kanzler Scholz und sechs Minister legen dafür 18.000 Flugkilometer zurück. Lohnt sich der ganze Aufwand?
Deutsch-japanische Regierungskonsultationen       -  Bundeskanzler Olaf Scholz (l, SPD) und Fumio Kishida, Ministerpräsident von Japan , gemeinsam am Rande der ersten deutsch-japanischen Regierungskonsultationen.
Foto: Kay Nietfeld, dpa | Bundeskanzler Olaf Scholz (l, SPD) und Fumio Kishida, Ministerpräsident von Japan , gemeinsam am Rande der ersten deutsch-japanischen Regierungskonsultationen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:47 Uhr

Beim Gang in den Amtssitz des japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida kommt ein Mitglied der deutschen Delegation von Bundeskanzler Olaf Scholz kurz ins Straucheln. Ein Ortskundiger hält sofort inne und schaut besorgt. Das hier ist Erdbebengebiet, im Schnitt wackelt alle zwei Wochen irgendwo der Boden. Kurz darauf Entwarnung, Kishidas Residenz mit ihrer luftigen Architektur bietet einige Stolperfallen, der Grund ist schnell gefunden: Eine tiefe Rille im Fußboden, kein Erdbeben also. Auch der Besuch des deutschen Regierungschefs löst zunächst keine Erdstöße aus. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar