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Istanbul, Teheran
Zum Jahrestag der Proteste will der Iran die Opposition einschüchtern
Das Regime in Teheran will mögliche Demonstrationen ein Jahr nach dem Beginn des Aufstandes mit Festnahmen und Durchsuchungen im Keim ersticken.
Solidaritätskundgebung nach dem der Tod der 22 Jahre alten Irane.jpeg       -  Ein Bild der verstorbenen Iranerin Mahsa Amini, die vor fast einem Jahr nach ihrer Verhaftung durch die Sittenpolizei starb. Jetzt fürchtet das Regime in Teheran neue Proteste.
Foto: Christoph Reichwein, dpa (Archivbild) | Ein Bild der verstorbenen Iranerin Mahsa Amini, die vor fast einem Jahr nach ihrer Verhaftung durch die Sittenpolizei starb. Jetzt fürchtet das Regime in Teheran neue Proteste.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:40 Uhr

Das iranische Regime befürchtet ein Jahr nach Ausbruch landesweiter Demonstrationen neue Unruhen und will deshalb die Protestbewegung einschüchtern. Menschenrechtler berichten von Festnahmen, Durchsuchungen und Verhören. Das Parlament in Teheran berät in einem Geheimverfahren über ein neues Kopftuch-Gesetz, das bis zu zehn Jahre Haft für Frauen vorsieht, die in der Öffentlichkeit ihre Haare nicht vollständig verhüllen. Trotz des Drucks rufen Regimegegner zu neuen Protesten gegen die Islamische Republik auf. 

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