Teheran
Mit Ebrahim Raisi stirbt ein Fundamentalist mit blutiger Vergangenheit
Der iranische Präsident ist bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Jetzt versucht das Regime unter Hochdruck, einen neuen Hardliner als Nachfolger zu präsentieren.
Noch bevor der Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi offiziell bestätigt war, wurde der 63-Jährige schon für verzichtbar erklärt. Das iranische Volk solle sich keine Sorgen machen, teilte Revolutionsführer Ali Chamenei nach dem Absturz von Raisis Hubschrauber mit: „Es wird keine Störung für das Land geben.“ Raisis Tod ist ein Rückschlag für das Teheraner Regime, das sich auf die Nachfolge für den 85-jährigen Chamenei vorbereitet; aber der Präsident hinterlässt keine Lücke, die nicht rasch gefüllt werden könnte.
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