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Interview
Cohn-Bendit: "Verunsicherung und Radikalisierung werden gerade immer größer"
Daniel Cohn-Bendit macht einen ungewöhnlichen Vorschlag: Er empfiehlt einen inhaftierten Widerstandskämpfer als Verhandlungsführer für die Palästinenser.
Daniel Cohn-Bendit hält überhaupt nichts von der paneuropäischen Fußball-EM in zehn verschiedenen Ländern. Foto: Arne Dedert/dpa       -  Daniel Cohn-Bendit hält überhaupt nichts von der paneuropäischen Fußball-EM in zehn verschiedenen Ländern.
Foto: Arne Dedert/dpa | Daniel Cohn-Bendit hält überhaupt nichts von der paneuropäischen Fußball-EM in zehn verschiedenen Ländern.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.05.2024 02:44 Uhr

Daniel Cohn-Bendit, 1945 als Sohn eines früh nach Frankreich geflohenen jüdischen Juristenpaares in Montauban geboren, wurde 1968 als Wortführer der aufbegehrenden Pariser Studenten bekannt. Nach seiner Ausweisung aus Frankreich engagierte er sich in der Frankfurter Spontiszene und der Kommunalpolitik. Von 1994 bis 2014 saß der grüne Realo im Europaparlament, für das er abwechselnd in Deutschland und Frankreich kandidierte. 

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