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Interview
Verfassungsschutzchef: "Björn Höcke meint, was er sagt"
Thüringens Verfassungschutz stuft den Landesverband von Björn Höcke als "gesichert rechtsextremistisch" ein. Warum man ihre unverhohlene Nazi-Ideologie ernst nehmen sollte.
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Foto: Martin Schutt, dpa | "Björn Höcke ist ein Nazi" steht auf dem Transparent mit dem Bild von Björn Höcke, Thüringer AfD-Chef, das Teilnehmer einer Demonstration vor dem Thüringer Landtag in den Händen halten.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:15 Uhr

Herr Kramer, Sie beschäftigen sich in Thüringer als Verfassungsschutzpräsident schon lange mit der AfD. Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke verbreitet mal offen, mal getarnt rechtsextreme Parolen. Früher sprach er vom „Volkstod durch Bevölkerungsaustausch“. Heute nennen Höcke und andere AfD-Politiker die rechtsextremistische Verschwörungstheorie des angeblichen „Großen Austausch“ meist „Ersatzmigration“. Wie gefährlich ist dieses Gedankenbild, das weltweit Neonazis benutzen und Terroristen wie Anders Breivik oder der Christchurch-Attentäter bei ihren Massakern als Rechtfertigung anführten?

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