Herr Klingbeil, die Welt schaut nach Amerika. Kamala Harris oder Donald Trump werden Joe Biden ablösen und das mächtigste Land der Welt regieren. Wie schauen Sie auf die Wahl?Lars Klingbeil: Ich habe verschiedene Blickwinkel darauf. Zum einen interessieren mich berufsbedingt Wahlkämpfe. Ich war ja selbst in Chicago auf dem Parteitag der Demokraten, wo Kamala Harris nominiert wurde, und da gab es eine unfassbare Dynamik. Jenseits des Wahlkampfs und der Frage, was wir daraus für uns lernen können, habe ich auch die Hoffnung, dass Kamala Harris gewinnt. Es würde diese Welt zu stark verändern, wenn Donald Trump zurückkommt. Das wäre nicht gut für die transatlantische Zusammenarbeit, das wäre nicht gut für die USA. Und es würde sehr viel kaputt machen.
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