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Berlin
"Wer in einem Kalifat leben möchte, kann ein One-Way-Flugticket nach Afghanistan bekommen"
Im Gespräch greift Jens Spahn Kanzler Scholz an und verlangt von der FDP, bei der Wirtschaftswende Farbe zu bekennen. Islamisten schickt er eine klare Botschaft.
Jens Spahn vor dem CDU Parteitag.jpeg       -  Jens Spahn, CDU Präsidiumsmitglied und ehemaliger Gesundheitsminister, fordert im Gespräch engagierte Wirtschaftsreformen und warnt vor der Ausbreitung eines radikalen Islam in Deutschland.
Foto: Michael Kappeler, dpa | Jens Spahn, CDU Präsidiumsmitglied und ehemaliger Gesundheitsminister, fordert im Gespräch engagierte Wirtschaftsreformen und warnt vor der Ausbreitung eines radikalen Islam in Deutschland.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.05.2024 02:50 Uhr

Jens Spahn: Wir brauchen eine Wirtschaftswende, eine gänzlich andere Wirtschaftspolitik. Dafür bräuchten wir erst mal eine Bundesregierung, die überhaupt versteht, was los ist. Der Kanzler leugnet systematisch die Realität. Er redet die Dinge schön. Das ist unterlassene Hilfeleistung angesichts der Lage, in der das Land ist. Was wir brauchen, sind im Grunde genommen die Klassiker, um den Standort Deutschland attraktiver zu machen: Steuern runter, Energiekosten runter, Bürokratie abbauen – und vor allem wieder Verlässlichkeit in die Politik bringen. Deutschland ist so unsicher für Investitionen aus dem Ausland wie das Vereinigte Königreich direkt nach dem Brexit.

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