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Berlin
DRK-Chefin kritisiert Bundeshaushalt als "Schlag ins Gesicht"
Rot-Kreuz-Präsidentin Gerda Hasselfeldt warnt die Koalition vor den Folgen der geplanten Haushaltskürzungen bei den Sozialverbänden und der Katastrophenhilfe.
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal.jpeg       -  Meterhoch türmen sich im Sommer 2021 Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott an einer Brücke über der Ahr in Altenahr. Deutschland habe die Lektion aus der Naturkatastrophe nicht gelernt, sagt Gerda Hasselfeldt.
Foto: Boris Roessler/dpa | Meterhoch türmen sich im Sommer 2021 Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott an einer Brücke über der Ahr in Altenahr. Deutschland habe die Lektion aus der Naturkatastrophe nicht gelernt, sagt Gerda Hasselfeldt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:38 Uhr

Gerda Hasselfeldt: Für das Deutsche Rote Kreuz ist es ein sehr schwieriger Haushalt. Es sind tiefgreifende Kürzungen für unsere Arbeit vorgesehen, und das in einer Zeit, in der viele Menschen auf unsere Hilfe angewiesen sind. Das betrifft beispielsweise die Menschen, die als Zuwanderer eine Migrationsberatung brauchen. Es betrifft Menschen, die von Extremwetterereignissen betroffen sind. Und es betrifft die Menschen, die im Alter oder wegen einer Krankheit Pflege brauchen. Diese Kürzungen treffen nicht nur das Rote Kreuz, sondern alle Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände. Das ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die in Not sind und die sich in unserer Gesellschaft für Menschen in Not engagieren.

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