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Berlin
Neues Einbürgerungsrecht verkürzt den Weg zum deutschen Pass
Bei guter Integration winkt schon nach drei Jahren die Staatsbürgerschaft, keine Chance soll es für Antisemiten geben. Das plant die Regierung bei der Einbürgerung.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser.jpeg       -  Will das ihr unterstellte BSI zur Zentralstelle im Kampf gegen Cyberattacken machen: Innenministerin Nancy Faeser (SPD).
Foto: Kay Nietfeld, dpa | Will das ihr unterstellte BSI zur Zentralstelle im Kampf gegen Cyberattacken machen: Innenministerin Nancy Faeser (SPD).
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:55 Uhr

Schneller und einfacher zum deutschen Pass – eine Reform des Einbürgerungsrechts nach diesem Grundsatz hatte die Ampel-Bundesregierung schon in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart. Doch erste Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) gingen der FDP zu weit. Im Gegensatz auch zu den Grünen wollten die Liberalen deutlich höhere Hürden für Bewerber. Nun gibt es eine Einigung. Nach frühestens drei Jahren soll sich demnach künftig die Tür zur deutschen Staatsbürgerschaftöffnen – aber nur für Ausländer, die den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien aus eigener Kraft bestreiten können, Deutsch sprechen und auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. 

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