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Berlin
Sahra Wagenknecht – die Frau, auf die viele hoffen und vor der noch mehr zittern
Zwischen der Linkspartei und ihrer bekanntesten Vertreterin ist das Tischtuch zerschnitten. Gründet sie eine eigene Partei?
Sahra Wagenknecht.jpeg       -  Sahra Wagenknecht (Die Linke) spricht im Bundestag.
Foto: Michael Kappeler, dpa | Sahra Wagenknecht (Die Linke) spricht im Bundestag.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:27 Uhr

Sie ist beliebter als der Kanzler, schillernder Talkshow-Dauergast, Ikone der Linkspartei und zugleich deren größte Bedrohung: Sahra Wagenknecht. Die charismatische Ostdeutsche, die lange als Kommunistin aufgetreten war, redet so geschliffen wie klassenkämpferisch. Von sich reden macht sie aber vor allem dadurch, dass sie immer lauter darüber nachdenkt, ihrer Partei den Rücken zu kehren. Die hatte ja ihr Ehemann, Ex-SPD-Chef Oskar Lafontaine, 2007 mitgegründet. Führt sie bald ihre eigene Truppe ins politische Feld, links, aber migrationskritisch? Würde das die AfD schwächen oder ihr sogar Koalitionsoptionen bieten? 

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