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Hessen
Warum Hessens CDU-Chef Rhein lieber mit der SPD als den Grünen regiert
Hessens CDU-Ministerpräsident Boris Rhein will nicht mehr mit den Grünen, sondern mit der SPD regieren. Dahinter steckt klares Kalkül und ein Signal an Berlin.
Tarek Al-Wazir (Grüne) und Boris Rhein (CDU).jpeg       -  Hessens Grüne um Tarek Al-Wazir werden von CDU-Ministerpräsident vor die Regierungstür gesetzt.
Foto: Arne Dedert, dpa | Hessens Grüne um Tarek Al-Wazir werden von CDU-Ministerpräsident vor die Regierungstür gesetzt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:00 Uhr

Humor hat Boris Rhein: Trotz des politischen Erdbebens, das Hessens CDU-Ministerpräsident mit seiner Koalitionsaussage für die SPD anstelle der Grünen mit Wellen bis nach Berlin auslöst, ist Rhein dabei so locker entspannt, dass er die anwesenden Medienleute mit einigem schauspielerischem Talent foppt. „Haben Sie das Papier schon?“, antwortet Rhein auf die Frage nach den Ministerien der künftigen Regierung. „Gucken Sie mal in Ziffer 11“, sagt er am Pult blätternd. „Da steht es eins zu eins drin: die Ressorts, der Zuschnitt der Ressorts und natürlich auch, wer das Ressort bekommt“, erklärt er mit gespieltem Ernst in die baff überraschten Journalisten-Gesichter. „Quatsch, natürlich nicht, um Gottes Willen“, löst er einen breiten Lachanfall im Pressesaal aus.

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