Wiesbaden
Wie halten es die katholische Kirche und Georg Bätzing mit der AfD?
Die deutschen Bischöfe beraten über ihren Umgang mit extremistischen Positionen und Parteien. Im Detail bleiben sie vage. Dabei hatte es vor ihrem Treffen Irritationen gegeben.
![Abschluss Herbstvollversammlung Deutsche Bischofskonferenz.jpeg - Georg Bätzing, Bischof von Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, bei der Abschlusspressekonferenz der Herbst-Vollversammlung der deutschen Bischöfe. Abschluss Herbstvollversammlung Deutsche Bischofskonferenz.jpeg - Georg Bätzing, Bischof von Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, bei der Abschlusspressekonferenz der Herbst-Vollversammlung der deutschen Bischöfe.](/storage/image/0/7/9/5/10185970_abschluss-herbstvollversammlung-deutsche-bischofskonferenz-jpeg_app-article-teaser-large_1Bs6nF_Aitn1u.jpg)
Als Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, am Donnerstagnachmittag nach den jüngsten Aussagen von CDU-Chef Friedrich Merz gefragt wird, sagt er schlicht: Er kenne sie nicht. Er schickt ein "Aber" hinterher und damit etwas Grundsätzliches: Wer sich mit extremen Äußerungen und Handlungen hervortue, müsse immer mit "unserem Aufstand" rechnen. Merz, Vorsitzender einer Partei mit "C" für "christlich" im Namen, hatte über abgelehnte Asylbewerber gesagt: "Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne neu machen, und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine."
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