
In einem Monat ist es so weit. Dann will das Regierungsbündnis im Bundestag das Gebäudeenergiegesetz beschließen. „Zweck dieses Gesetzes ist ein möglichst sparsamer Einsatz von Energie in Gebäuden einschließlich einer zunehmenden Nutzung erneuerbarer Energien zur Erzeugung von Wärme, Kälte und Strom für den Gebäudebetrieb“, hat sich die Ampel-Koalition als Ziel gesetzt – das aber weit verfehlt werden könnte. Denn selbst da, wo es an gutem Willen nicht mangelt, kann die Umsetzung des Heizungsgesetzes an der Praxis scheitern, wie das Beispiel Wärmepumpe zeigt. Sie ist als zentraler Baustein in der Energiewende-Strategie von Klimaminister Robert Habeck (Grüne) nur schwer zu bekommen. Die Wartezeit beträgt nach Angaben des Bundesverbandes Wärmepumpe (BWP) bis zu einem Jahr.
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