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Johannesburg
Historische Erweiterung: Brics-Bündnis wächst um sechs Staaten
Die Aufnahme neuer Mitglieder nutzt wirtschaftlich vor allem China – und reduziert den Einfluss der Demokratien in dieser immer diverser werdenden Staatengruppe.
Brics-Gipfel in Südafrika.jpeg       -  Der chinesische Staatschef Xi Jinping verfolgt in der Plenarsitzung die Rede von Russlands Präsident Wladimir Putin per Videoschalte.
Foto: Gianluigi Guercia, Pool AFP/AP/dpa | Der chinesische Staatschef Xi Jinping verfolgt in der Plenarsitzung die Rede von Russlands Präsident Wladimir Putin per Videoschalte.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:45 Uhr

Dann ging es überraschend schnell. Die fünf Brics-Staaten Brasilien, Russland, China, Indien und Südafrika einigten sich am letzten Tag ihres Gipfeltreffens in Johannesburg auf eine für viele Analysten überraschend umfangreiche und schnelle Erweiterung ihres Bündnisses um sechs Länder. Peking hatte darauf angesichts des Handelsstreits mit den USA mit zunehmender Vehemenz gedrängt – und sich schließlich durchgesetzt. Die Einigung illustriert einmal mehr, wie sehr sich der Brics-Kosmos um das übermächtige China dreht. 

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