Gesundheit
Lieferengpässe bei Medikamenten erreichten 2023 einen neuen Höchstwert
Viele Medikamente können aktuell nicht geliefert werden und fehlen in den Apotheken – obwohl die Bundesregierung per Gesetz gegensteuern wollte. Verbände warnen vor "fatalen Folgen".
In den Apotheken fehlen hunderte Medikamente. Laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) können aktuell fast 500 Präparate nicht geliefert werden – darunter Penicillin, Krebsmedikamente oder Schmerzmittel. Im vergangenen Jahr hat die Zahl der Verzögerungen damit einen neuen Höchststand erreicht. Für 2023 haben die Hersteller dem BfArM insgesamt 1427 Engpässe gemeldet – eine Steigerung von fast 50 Prozent gegenüber 2022. Verbände warnen inzwischen vor weitreichenden Belastungen für die Patientinnen und Patienten, sollten die Lieferprobleme anhalten.
Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar
Sie besitzen ein tägliches Zeitungsabo?
Dann ist der Zugang für Sie gratis.
Ergänzen Sie dazu Ihre Kundennummer nach erfolgreicher Registrierung in der App unter Profil / Daten bearbeiten.