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Berlin
Ex-Bundesminister Gerd Müller: "Ohne Entwicklung keine Sicherheit"
Der frühere Bundesminister und jetzige Unido-Direktor Gerd Müller mahnt zu mehr Unterstützung für den Globalen Süden. Andernfalls drohten dramatische Folgen.
Dürre im Osten Afrikas.jpeg       -  Ein Vater hilft seinem unterernährten Sohn beim Gehen in der Nähe ihrer Hütte in dem Dorf Lomoputh im Norden Kenias.
Foto: Brian Inganga/AP, dpa | Ein Vater hilft seinem unterernährten Sohn beim Gehen in der Nähe ihrer Hütte in dem Dorf Lomoputh im Norden Kenias.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:07 Uhr

Gerd Müller, Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (Unido), mahnt die Mächtigen der Welt zu größeren Anstrengungen bei der Bekämpfung von Armut und Hunger. Ohne eine stärkere Unterstützung des Globalen Südens, so sein Appell an die Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), seien Frieden und Sicherheit nicht zu erreichen. Im Gespräch mit unserer Redaktion sagte er: "Entwicklung und Sicherheit sind untrennbar miteinander verbunden – ohne Entwicklung gibt es keine Sicherheit und ohne Sicherheit kann es keine Entwicklung geben." 

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