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Paris
Macron steht nach den Krawallen unter Druck
Die Unruhen im ganzen Land zwingen den französischen Präsidenten zu einem schwierigen Kompromiss zwischen Verständnis und Härte – und zur Suche nach Antworten auf die tiefer liegenden Probleme.
Unruhen in Frankreich - Krisensitzung der Regierung.jpeg       -  Krisenstimmung in Paris: Emmanuel Macron (Mitte), Präsident von Frankreich, mit Premierministerin  Elisabeth Borne und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire.
Foto: Mohammed Badra, dpa | Krisenstimmung in Paris: Emmanuel Macron (Mitte), Präsident von Frankreich, mit Premierministerin Elisabeth Borne und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:19 Uhr

100 Tage hatte sich Emmanuel Macron gegeben, um „das Land zu beruhigen“. Der Stichtag sollte am 14. Juli sein, dem französischen Nationalfeiertag. Angekündigt hatte der Präsident das im April. Damals war seine unpopuläre Rentenreform ohne abschließendes Votum im Parlament beschlossen worden. Seitdem reiste er durchs Land, machte Versprechungen, kündigte Verbesserungen etwa in den Bereichen Schulbildung und medizinische Versorgung an. Seine Beliebtheitswerte stiegen. Zuletzt konnte Macron sogar wieder ein Bad in der Menge nehmen, ohne dass es durch Protestrufe gestört wurde. 

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