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Frage der Woche
Frage der Woche: Wie gründet man eigentlich eine Partei?
Die Linke zeigt immer größere Auflösungserscheinungen. Sahra Wagenknecht kokettiert offen damit, eine neue Partei zu gründen. Doch was braucht es dazu überhaupt?
Sahra Wagenknecht.jpeg       -  Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht spielt seit längerem mit dem Gedanken, eine neue Partei zu gründen.
Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild, dpa (Archivbild) | Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht spielt seit längerem mit dem Gedanken, eine neue Partei zu gründen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:49 Uhr

Nach Amira Mohamed Alis Ankündigung vor einigen Tagen zog Dietmar Bartsch prompt nach: Beide bisherigen Fraktionsvorsitzenden der Linken im Bundestag werden ihr Amt nicht weiter bekleiden. Für die seit Jahren zerstrittene Partei ist es der nächste Schritt in die bundespolitische Bedeutungslosigkeit. Maßgeblich beteiligt daran ist Sahra Wagenknecht. Sie torpediert die Parteiführung seit Langem, ist mit der links-progressiven Ausrichtung nicht einverstanden. Obwohl Wagenknecht im Bundestag nur noch Hinterbänklerin ist, wird sie in jeder Meinungsumfrage zu den beliebtesten Politikern Deutschlands gezählt. Nicht zuletzt deshalb kokettiert Wagenknecht seit Monaten damit, eine eigene Partei zu gründen. Jede und jeder in Deutschland hat dazu das Recht. Doch es gibt einige Hürden.

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