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Forschung
Bildungsministerin Stark-Watzinger wehrt sich
Sollten im Forschungsministerium Fördermittel nach politischem Gusto vergeben werden? Die Ministerin bestreitet das entschieden.
Bildungsministerin Stark-Watzinger.jpeg       -  Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung, will nicht von ihrem Amt zurücktreten.
Foto: Kay Nietfeld, dpa (Archivbild) | Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung, will nicht von ihrem Amt zurücktreten.
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.07.2024 02:38 Uhr

An Rücktritt denkt sie nicht. "Ich sehe dazu keine Veranlassung", hat Bettina Stark-Watzinger schon am Vormittag vor dem Bildungsausschuss gesagt. Nun steht sie vor dem Bundestag und redet erst einmal vom BAföG, das die Bundesregierung gerade erst erhöht hat, von der künstlichen Intelligenz, von neuen Energien und der Robotik – alles wichtige Themen für eine Forschungsministerin, aber nicht der Grund, warum das Parlament sie einbestellt hat. Auf ihn kommt die 56-Jährige erst nach einer kurzen Warmlaufphase zu sprechen. Die Wissenschaftsfreiheit, sagt sie dann, sei "ein Schatz", und dass Fördermittel in ihrem Ministerium nicht nach politischen Kriterien vergeben würden, sondern nach akademischer Qualität. "Sie ist die Grundlage für Exzellenz und Fortschritt."

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