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London
Der Fall Sturgeon: Ist Schottlands Unabhängigkeitsbewegung am Ende?
Die Verhaftung der früheren schottischen Regierungschefin Nicola Sturgeon ist ein Tiefpunkt für die „Scottish National Party“. Profitieren könnte Labour.
Schottische Ex-Regierungschefin Sturgeon festgenommen.jpeg       -  Nicola Sturgeon, ehemalige Vorsitzende der Scottish National Party (SNP) ist im Zuge von Ermittlungen zu finanziellen Ungereimtheiten in ihrer Partei vorübergehend festgenommen worden.
Foto: Jane Barlow, PA Wire, dpa (Archivbild) | Nicola Sturgeon, ehemalige Vorsitzende der Scottish National Party (SNP) ist im Zuge von Ermittlungen zu finanziellen Ungereimtheiten in ihrer Partei vorübergehend festgenommen worden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:36 Uhr

Nicht einmal drei Monate ist es her, dass Nicola Sturgeon ihren Posten als Regierungschefin in Schottland aufgab, aus persönlichen Gründen, wie sie betonte. Viele Parteikollegen in der „Scottish National Party“ (SNP) reagierten damals enttäuscht auf ihren Rücktritt, trotz erster Vorwürfe wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten gegen ihren Mann Peter Murrell. Schließlich war sie es, die die Partei durch ihr großes politisches Talent in ihrer mehr als acht Jahre andauernden Amtszeit zusammengehalten hat. Die überzeugte Europäerin galt als unangefochtene Anführerin der Partei und der Unabhängigkeitsbewegung, die SNP als mächtigste politische Kraft in dem nördlichen Landesteil. 

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