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Migration
Manfred Weber in Ägypten: Ein schwieriges Geschäft
Die EU will, dass Ägypten unter anderem irreguläre Migranten von der Überfahrt nach Europa abhält. Dafür reist EVP-Chef Manfred Weber nach Kairo, um beim autokratischen Präsidenten al-Sisi die Unterstützung zu bekräftigen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.11.2024 02:43 Uhr

Manfred Weber will zumindest versuchen, den Eindruck zu vermeiden, dass es den Europäern immer nur um die Probleme der Europäer geht. Als der Partei- und Fraktionschef der Europäischen Volkspartei (EVP) im Empfangssaal des ägyptischen Präsidenten in Kairo Platz nimmt, spricht er von einer Partnerschaft mit Ägypten und Investitionen in das nordafrikanische Land. Ein „Stabilitätsanker“ sei Ägypten. Der CSU-Politiker pocht darauf, dass es faire wirtschaftliche Bedingungen brauche. Stabilität schaffen, Handel, strategische Beziehungen, ökonomische Zusammenarbeit – Punkte, die er noch häufiger an diesem Montag während seines Besuchsmarathons durch die Stuben der ägyptischen Regierung betonen sollte.

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