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Brüssel
Von der Leyen steht vor zweiter Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin
Das Mitte-Rechts-Bündnis EVP mit der deutschen Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen hat die Europawahl klar gewonnen. Jetzt kann ihr eigentlich nur noch das EU-Parlament Probleme bereiten.
Europawahl - Belgien.jpeg       -  Partystimmung bei der Europäischen Volkspartei (EVP) in Brüssel: Die Spitzenkandidatin für die Europäische Kommission, Amtsinhaberin Ursula von der Leyen und EVP-Chef Manfred Weber lassen sich für den Wahlsieg feiern.
Foto: Geert Vanden Wijngaert, AP, dpa | Partystimmung bei der Europäischen Volkspartei (EVP) in Brüssel: Die Spitzenkandidatin für die Europäische Kommission, Amtsinhaberin Ursula von der Leyen und EVP-Chef Manfred Weber lassen sich für den Wahlsieg feiern.
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.06.2024 02:51 Uhr

Es war erst kurz nach 21 Uhr am Sonntagabend und die Wahllokale in Italien waren noch geöffnet, da bestieg eine strahlende Ursula von der Leyen die Bühne im Brüsseler Luxushotel Stanhope. „Dies ist ein guter Tag für die EVP: Wir haben die Wahlen gewonnen“, rief die CDU-Politikerin unter Beifall in den heißen, stickigen Raum, in dem sich Dutzende Konservative aus ganz Europa zur Wahlparty der Europäischen Volkspartei (EVP) getroffen hatten. Von der Leyen wirkte erleichtert, fast beschwingt. Und ihre Anhänger jubelten, skandierten „Ur-su-la“ und „five more years“, fünf weitere Jahre. Tatsächlich kann die Deutsche auf eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin hoffen. Denn schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass das Mitte-Rechts-Bündnis mit ihr als Spitzenkandidatin als Sieger aus diesen Europawahlen hervorgehen würde. 

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