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Brüssel
Ursula von der Leyen ist auf eigener EU-Mission
Ein Europa mit von der Leyen ist ein besseres Europa. Glaubt zumindest die Kommissionspräsidentin – und lässt sich für eine zweite Amtszeit in Brüssel aufstellen. Das gefällt nicht jedem.
Ursula von der Leyen wird nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses von Fotografen umringt. Foto: Marijan Murat       -  So freute sich Ursula von der Leyen vor knapp fünf Jahren über die Wahl in die erste Amtszeit.
Foto: Marijan Murat, dpa | So freute sich Ursula von der Leyen vor knapp fünf Jahren über die Wahl in die erste Amtszeit.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:06 Uhr

Ursula von der Leyen versteht es, sich auf großer Bühne zu inszenieren. Ihre Auftritte sind bis ins Detail geplant, kein Wort, das die EU-Kommissionspräsidentin von sich gibt, das vorher nicht im engsten Beraterkreis durchdiskutiert wurde. Disziplin und Professionalität – die perfekte Fassade ist hart erarbeitet. Insofern fällt von der Leyens Auftritt am Samstagvormittag gleich in zweifacher Hinsicht aus der Reihe. Sie ist bei der Münchner Sicherheitskonferenz zu Gast, ein Termin, wie ihn von der Leyen liebt. Internationales Publikum, Küsschen links, Küsschen rechts, Arbeitssprache Englisch. Und dann noch der Titel der Diskussionsrunde, "Europe's finest hour", klar, dass von der Leyen diese "Sternstunde" mit einleiten will.

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