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Brüssel
Nicht überall sind Rechtsaußenparteien auf der Überholspur
Während in Italien die rechtspopulistische Partei von Regierungschefin Meloni jubelt, gewinnt das Bündnis von Regierungschef Tusk das Duell gegen die PiS.
Europawahl - Polen.jpeg       -  Rückenwind für den polnischen Premierminister Donald Tusk: Seine liberalkonservative Bürgerkoalition hat das Duell mit der rechtspopulistischen PiS-Partei für sich entschieden.
Foto: Leszek Szymanski, AP/dpa | Rückenwind für den polnischen Premierminister Donald Tusk: Seine liberalkonservative Bürgerkoalition hat das Duell mit der rechtspopulistischen PiS-Partei für sich entschieden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.06.2024 02:51 Uhr

Wenn von einem Rechtsrutsch in Europa die Rede ist, geht der Blick nach Italien. Dort erreichte die Partei von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, Fratelli d’Italia (Brüder Italiens), 28,8 Prozent. Das ist aus zwei Gesichtspunkten bemerkenswert: Einmal, da die Fratelli ihr Ergebnis von 2019 mehr als vervierfachen konnten, aber auch weil es Meloni gelungen ist, das ohnehin schon gute Resultat bei den Parlamentswahlen im September 2022 noch zu verbessern – ein persönlicher Erfolg, schließlich ist Meloni auch Spitzenkandidatin ihrer Partei bei der Europawahl. Ebenfalls zufrieden dürfte die Chefin der sozialdemokratischen PD, Elly Schlein, sein, die mit einem linken Bündnis 24 Prozent erreichte und ihren Status als Gegenspielerin Melonis untermauerte. 

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