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London
Europäer einigen sich auf Marineeinsatz im Roten Meer
Kriegschiffe sollen die Handelsschifffahrt im Roten Meer gegen Attacken der jeminitischen Huthi sichern. Keine Einigung gab es bei dem Treffen über Sanktionen gegen israelische Siedler.
Fregatte 'Hessen' startet zu geplantem EU-Militäreinsatz.jpeg       -  Die Fregatte 'Hessen' sticht von Wilhelmshaven aus in See, um sich im Roten Meer am Schutz von Handelsschiffen gegen Angriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz zu beteiligen.
Foto: Sina Schuldt, dpa | Die Fregatte "Hessen" sticht von Wilhelmshaven aus in See, um sich im Roten Meer am Schutz von Handelsschiffen gegen Angriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz zu beteiligen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:06 Uhr

„Aspides“ tauften die Europäer ihre neue Operation im Roten Meer nach dem altgriechischen Wort für Schutzschild. Der Name beschreibt die rein defensive Mission, deren Start die EU-Außenminister am gestrigen Montag beschlossen haben: So werden Militärschiffe aus verschiedenen europäischen Staaten in den Nahen Osten verlegt, um Frachter, die die Passage durch den Suezkanal, das Rote Meer und den Golf von Aden nehmen, vor Angriffen durch die jemenitische Huthi-Miliz zu schützen. „Wir haben gesehen, dass mit Blick auf die Angriffe der Huthi auf die zivile Seefahrt die ganze Weltwirtschaft getroffen wird“, sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne). 

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