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Drogenliberalisierung
CSU attackiert Cannabis-Legalisierung
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt nennt das neue Cannabis-Gesetz einen „schweren Anschlag auf den Jugend- und Gesundheitsschutz“ und fürchtet mehr Kriminalität.
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Foto: Marco Rauch, dpa | Alexander Dobrindt spricht bei einer Bundestagsdebatte.
Christian Grimm
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:04 Uhr

Die CSU hat die geplante Verabschiedung des Cannabis-Gesetzes als schweren Schlag gegen den Jugendschutz und die Suchtprävention in Deutschland kritisiert. „Die Cannabis-Legalisierung wird zu mehr Sucht, mehr sozialen Problemen und weniger Sicherheit gerade für junge Menschen führen“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt unserer Redaktion. 

Dobrindt: „'Cannabis für alle'-Gesetz ist Gipfel der Verantwortungslosigkeit“

„Das 'Cannabis für alle'-Gesetz ist der Gipfel der Verantwortungslosigkeit“, kritisierte der stellvertretende Unionsfraktionschef und nannte die Reform „einen schweren Anschlag auf den Jugend- und Gesundheitsschutz“. Er warf der Regierungskoalition vor, sich über breiten Widerstand der Fachwelt in arroganter Weise hinwegzusetzen. „Es ist absolut erschreckend, wie die Ampel ihr 'Cannabis für alle'-Gesetz gegen die Warnungen nahezu aller Experten aus Medizin, Polizei und Justiz durchdrückt“, kritisierte er. 

CSU warnt vor Anstieg der Drogenkriminalität nach Cannabis-Legalisierung

Der CSU-Politiker warnte zugleich vor einen Anstieg der Drogenkriminalität im Schatten der Cannabis-Legalisierung. „Dieses Gesetz ist nicht kontrollierbar und ein Geschenk für die Organisierte Kriminalität in Deutschland“, betonte er.

 
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