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Corona
Entschädigung für Corona-Impfschäden: In Bayern werden neun von zehn Anträgen abgelehnt
Nach wie vor kämpfen bundesweit Tausende Bürger um Entschädigung nach der Corona-Impfung. Die Wartezeiten sind lang. Und die Juristen kritisieren den Umgang mit Impfgeschädigten.
Grippe-Impfung 2023 Für wen wann Nebenwirkungen.jpg       -  Allein in Bayern wurden 29 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa (Symbolbild) | Allein in Bayern wurden 29 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:20 Uhr

Seit wenigen Wochen ist ein angepasster Corona-Impfstoff in Deutschland verfügbar, für Risikogruppen gilt nach wie vor die Empfehlung, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Unterdessen kämpfen hierzulande Tausende um eine Entschädigung nach der Corona-Impfung. Allein in Bayern haben seit 1. Januar 2021 insgesamt 2428 Bürgerinnen und Bürger einen Antrag auf Anerkennung eines Covid-bedingten Impfschadens gestellt. Zuständig sind in diesem Fall die Versorgungsämter, im Freistaat ist es das Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS). Impfgeschädigte müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen: Bislang hat das ZBFS erst die Hälfte dieser Anträge entschieden, zum Teil dauert die Bearbeitung ein Jahr.

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