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Berlin
China-Strategie der Ampel setzt auf milde Strenge mit Peking
Die Regierung will nicht noch einmal in die Diktatorenfalle tappen. Gleichzeitig ist das Reich der Mitte ein so wichtiger Wirtschaftspartner, dass man nicht zu selbstbewusst auftreten mag.
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Foto: Britta Pedersen, dpa | Annalena Baerbock bei der Vorstellung der künftigen deutschen China-Politik im Berliner China-Institut Merics.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:11 Uhr

Bloß kein zweites Mal in die Diktatorenfalle tappen - was RusslandsPräsident Putin gelang, soll Chinas Staatschef Xi Jinping nicht glücken. Das ist die Kernbotschaft der neuen China-Strategie der Bundesregierung. „China hat sich verändert, deshalb muss sich auch unsere China-Politik ändern“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei der Vorstellung des Papiers am Donnerstag in Berlin. In den zurückliegenden zehn Jahren hat Xi im Inneren die Unterdrückung verstärkt, nach außen tritt er offensiv auf und will sich die Insel Taiwan einverleiben. Sein Ziel: China will seine historische Rolle als führenden Macht auf dem Erdball zurückerlangen. 

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