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Augsburg
Spionagefall: Verhafteter Offizier galt als AfD-nah
Ein Mitarbeiter des Beschaffungsamtes der Bundeswehr sitzt wegen des Verdachts auf Agententätigkeit für Russland in Untersuchungshaft. Die Politik ist alarmiert.
Spionageverdacht im Bundeswehr-Beschaffungsamt.jpeg       -  Der Neubautrakt des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr im Koblenzer Verwaltungszentrum. Dort arbeitete der nun wegen Spionageverdachts verhaftete Offizier.
Foto: Thomas Frey, dpa | Der Neubautrakt des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr im Koblenzer Verwaltungszentrum. Dort arbeitete der nun wegen Spionageverdachts verhaftete Offizier.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:53 Uhr

Russland, Spionage, Bundeswehr– wenn diese Begriffe zusammentreffen, sind Schlagzeilen gewiss. So auch jetzt wieder. Am Mittwoch wurde bekannt, dass Beamte des Bundeskriminalamtes einen Mitarbeiter der Bundeswehr-Beschaffungsbehörde festgenommen haben. Das Bundesamt mit Sitz in Koblenz ist dafür zuständig, dass die Streitkräfte mit Material aller Art versorgt werden. Brisant ist, dass der Festgenommene nach Informationen des Business Insider in einer Abteilung tätig gewesen sein soll, die sich mit der Beschaffung von Technik für elektronische Kampfführung, Aufklärung und Auswertung geheimer Informationen beschäftigt.

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