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Berlin
Pistorius reformiert Kommandostruktur der Bundeswehr
Verteidigungsminister Boris Pistorius stellt in Berlin die nächste Bundeswehrreform vor. Sie soll schneller und an der Spitze schlanker werden. Kernstück ist eine neue Kommandostruktur.
Neue Struktur der Bundeswehr.jpeg       -  Pistorius hat in neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien 'Kriegstüchtigkeit als Handlungsmaxime' ausgerufen.
Foto: Michael Kappeler, dpa | Pistorius hat in neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien "Kriegstüchtigkeit als Handlungsmaxime" ausgerufen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.04.2024 02:47 Uhr

Ende Oktober hatte Verteidigungsminister Boris Pistorius die Nation aufgerüttelt. „Wir müssen kriegstüchtig werden, wir müssen wehrhaft sein und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen“, sagte der SPD-Politiker und blickte dabei vor allem auf den Krieg in der Ukraine. Fünf Monate später liegt das Ergebnis seiner Überlegungen in einer „neuen Grobstruktur der Streitkräfte“ vor. Der Minister präsentierte sie zusammen mit Generalinspekteur Carsten Breuer am Donnerstag in Berlin, das Papier dürfte für eine neue gesellschaftliche Debatte sorgen. Es gehe darum, „die Bundeswehr der Zeitenwende“ für eine „neue alte Aufgabe, nämlich die Landes- und Bündnisverteidigung“ wieder aufzustellen, sagte Pistorius. Diese müsse für den „Kriegsfall“ gerüstet sein. 

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