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Washington, Berlin
Bundeskanzler Scholz war in den USA auf großer Mission
Olaf Scholz ist aus Washington zurück. Es ging vor allem um die Ukraine, die der Kanzler retten will – aber ein bisschen geht es auch um ihn selbst.
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Foto: Michael Kappeler, dpa | Für Olaf Scholz ist es bereits der dritte Besuch im Weißen Haus als Kanzler. Das Feuer im Kamin ist übrigens echt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:10 Uhr

So ernst war die Lage nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges noch nie. Die Menschen in der Ukraine müssen fürchten, dass sie dem Angriff der Russen nicht mehr lange standhalten können, und die Menschen drumherum ängstigen sich, dass sie dann Putins nächstes Ziel sind. Es konnte nur so weit kommen, weil die Militärhilfen für die Ukraine zögerlicher fließen. Oder möglicherweise bald gar zum größten Teil wegbrechen, wenn der Kongress der Vereinigten Staaten die von US-Präsident Joe Biden eingeplante Unterstützung für Kiew weiter blockiert. Inmitten dieser vertrackten Situation reist ein Bundeskanzler nach Washington, der sich in puncto Ukraine-Unterstützung nichts vorzuwerfen hat. Olaf Scholz ist gerade so eine Art Vorbild, ein Vorreiter. In Europa hat er seine Arbeit gemacht, 50 Milliarden Euro sind auf dem Weg. Nun versucht er es eine Ebene höher, eine Nummer größer, er klopft bei der Weltmacht USA an.

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