So ernst war die Lage nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges noch nie. Die Menschen in der Ukraine müssen fürchten, dass sie dem Angriff der Russen nicht mehr lange standhalten können, und die Menschen drumherum ängstigen sich, dass sie dann Putins nächstes Ziel sind. Es konnte nur so weit kommen, weil die Militärhilfen für die Ukraine zögerlicher fließen. Oder möglicherweise bald gar zum größten Teil wegbrechen, wenn der Kongress der Vereinigten Staaten die von US-Präsident Joe Biden eingeplante Unterstützung für Kiew weiter blockiert. Inmitten dieser vertrackten Situation reist ein Bundeskanzler nach Washington, der sich in puncto Ukraine-Unterstützung nichts vorzuwerfen hat. Olaf Scholz ist gerade so eine Art Vorbild, ein Vorreiter. In Europa hat er seine Arbeit gemacht, 50 Milliarden Euro sind auf dem Weg. Nun versucht er es eine Ebene höher, eine Nummer größer, er klopft bei der Weltmacht USA an.
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