In diesen Tagen blickt die Welt wieder einmal nach Brasilien. In Rio de Janeiro treffen die Außenminister der G20-Staaten. Wie die Zukunft der Welt aussieht, das wagen selbst Experten nicht vorauszusagen. Zu unberechenbar sind die internationalen Konflikte. Und mittendrin die Führungsfigur des sogenannten Globalen Südens, die der Westen eigentlich auf seiner Seite wähnte: Luiz Inácio Lula da Silva. Brasiliens linksgerichteter Präsident sorgt in Washington, Berlin und Brüssel für Überraschung und Ernüchterung. Sei es seine Haltung zum Terrorangriff der Hamas auf Israel und die darauf erfolgte Gegenreaktion, zum Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny oder zur innenpolitischen Krise in Venezuela. Lula da Silva hält es eher mit der Hamas, mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin oder Venezuelas Präsident Nicolás Maduro.
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